262 Route 5.BÊT SÂHÛR. Haus
Joseph’s
gestanden
und
er
den
Traum
gehabt
haben
soll;
die
Tradition
reicht
bis
ins
Mittelalter
zurück.
Bald
darauf
erreicht
man
den
Fuss
des
Berges,
in
4
Min.
das
Dorf
Bêt
Sâhûr.
Dasselbe
heisst
zum
Unterschied
von
dem
S.
237
genannten
wohl
auch
Bêt
Sâhûr
en-Nasâra,
d.
i.
der
Christen
Häusern
und
wird
von
orthodoxen
Lateinern
(I
Chron.
2,
24;
4,
5)
zusammengestellt.
Man
findet
Grotten
und
Cisternen;
von
den
letzteren
ist
die
am
höchsten
in
der
Mitte
des
Dorfes
gelegene
dadurch
berühmt,
dass
die
Tradition
hierher
ein
Wunder
verlegt:
die
Einwohner
Wasser
zu
geben
verweigert,
da
sei
das
Wasser
von
selber
aus
der
Cisterne
herausgekommen.
Jetzt
verlegt
man
den
Wohnplatz
der
Hirten
Jahrhundert
von
Pilgern
Um
die
Grotte
der
Hirten
chischen
reitet
man
weiter
gegen
O.
in
eine
kleine
gut
bebaute
Ebene;
die
Tradition
weist
hier
das
aus
dem
Buch
Ruth
bekannte
Feld
des
Boas
(ohne
sonstigen
Anhaltspunkt).
Nach
10
Min.
(NO.)
erreicht
man
die
Grotte
der
Hirten
Gruppe
von
Olivenbäumen
liegt.
Eine
Ueberlieferung,
welche
bis
zum
Jahre
670,
ja
vielleicht
bis
zur
Zeit
der
Römerin
hinaufreicht,
besagt,
dass
hier
bei
der
Geburt
Jesu
die
Engel
den
Hirten
Jahrhunderte
hindurch
auf
dem
Platze;
aber
von
der
Höhle
ist
erst
zur
Kreuzfahrerzeit
die
Rede.
Die
unterirdische
Kapelle,
in
welche
man
auf
21
Stufen
hinabsteigt,
gehört
den
Griechen
nur
noch
wenige
Spuren
eines
Mosaikbodens
aus
dem
Mittelalter,
ausserdem
einige
Malereien
und
Säulenschäfte.
Ringsum
finden
sich
Ruinen,
die
wahrscheinlich
der
mittelalterlichen
Kirche
„gloria
in
excelsis“
angehören.
Man
hat
in
neuester
Zeit
versucht,
den
Standort
dieser
Kirche
einen
Kilometer
nördlich
von
hier
nachzu-
weisen;
dann
würde
man
auch
mit
dem
„Heerdenthum“,
dem
Thurm
Eder,
dorthin
auswandern
müssen.
Schon
Paula
findet
auf
dem
Felde
der
Hirten
Mittelalter
gegen
Thekoa
hin
verlegt
wurde,
zeigt
man
ihn
seit
dem
16.
Jahrhundert
wieder
hier.
Beim
Zurückkehren
nach
Bethlehem
lässt
man
den
Weg
nach
dem
Dorf
Bêt
Sâhûr
links
liegen;
die
Steigung
nach
Bethlehem
von
NO.
ist
weniger
steil
als
die
von
O.;
man
gelangt
auf
diesem
Wege
direct
zum
Franciscanerkloster.
Von
Bethlehem
nach
den
Salomon.
Teichen
über
Artâs
s.
S.
280.
Von
Bethlehem
nach
ʿAin
Kârim
(2
St.
20
Min.).
In
25
Min.
einreicht
man
Bêt
Djâla
(S.
264),
in
weiteren
13
Min.
Bîr
Hauna;
hierauf
steigt
man
das
enge,
aber
gut
mit
Reben
und
Olivenbäumen
bepflanzte
Wâdi
Ahmed
hinunter
und
kreuzt
nach
46
Min.
das
Rosenthal
(S.
335).